Übungspraxis & Anatomie

Eine Rede an Lehrer

Von B.K.S. Iyengar (17.09.1987 in London)
Aus „Astadala Yogamala“ Volume 3, Abschnitt V, S. 207 ff
Übersetzung für die Abhyasa Dez 2016: Susanne Schütte-Steinig

Wir sind heute hier, um jene Lehrer zu sehen, welche ich bisher zu treffen keine Gelegenheit hatte. Die von Senior-Lehrern geleiteten Klassen habe ich einige Jahre lang nicht beobachten können. Nachdem ich das letzte Mal Klassen gesehen habe – und das war vor über zehn Jahren –, hatte ich das Gefühl, dass der Lehrstandard fürchterlich gesunken ist. Ich weiß nicht, woran dies lag, aber ich war darüber überhaupt nicht glücklich. Vor diesem Hintergrund möchte ich ein paar Vorschläge zum Lehren machen.

Wenn ihr das Zertifikat bekommt, egal ob in Einführung, Junior, Senior oder Advanced, denkt ihr, ihr hättet alles gelernt, und bleibt nicht in Verbindung mit einem Senior-Lehrer. Dieser unabhängige Unterrichtsstil mag ein Grund für den niedrigen Standard sein, weil der grundsätzliche Hintergrund verloren gegangen ist, auf Grund des Mangels an Kontakt und Kommunikation. Seit 1974 habe ich keine von euch gehaltenen Klassen mehr gesehen, außer den medizinischen Klassen, in denen ich anleitete, wie mit Patienten gearbeitet werden soll. Für uns alle ist die Zeit gekommen, uns ernsthafte Gedanken zu diesem Thema zu machen. Eine oberflächige Art des Unterrichts hat Faulheit, Trägheit, Stillstand verursacht. Das kann den Tod der Kunst bedeuten und ist der Grund, warum ich euch allen ein paar Gedanken hierzu mitteilen möchte.

Damals, als die Zertifikate das erste Mal von mir vergeben wurden, stand eine spezielle Notwendigkeit dahinter. Es gab Forderungen der ausbildenden Autoritäten hier. Die Zahl der Lehrer wuchs, aber die Lehrer entwickelten sich nicht Schritt für Schritt vorwärts. Die verbindenden Glieder fehlten, und es wurden keine korrekten Erklärungen gegeben. Wir müssen ernsthaft darüber nachdenken und daran arbeiten, einen Weg, eine Lösung für dieses Versäumnis zu finden. Deshalb schlage ich vor, dass in allen Kursen, einschließlich des Einführungs-Zertifikats, ein Standardlevel festgelegt wird.

Ich schlage vor, dass Lehrer nur die Haltungen unterrichten sollen, die in ihrem Level beinhaltet sind. Steigt ihr eigener Level, können sie die Haltungen des neuen Levels unterrichten. Anderenorts bewegten sich einige Senior-Lehrer weg von der Basis und ich habe sie gewarnt, zu den Grundlagen zurückzukommen. Yoga ist eine praktische Angelegenheit, aber ich habe in den Klassen gesehen, dass sie gehalten wurden, als ob es sich um eine Vorlesung an der Universität handelte. Ich vermute, deswegen sank der Standard des Lehrens. Ihr sollt nicht Worte wiederholen, damit die Schüler das Thema begreifen. Wenn ich die Lehrer fragte, was sie eben gesagt hatten, waren sie nicht in der Lage, ihre eigenen Worte zu wiederholen. Sie verbanden die Worte in ihren Erklärungen weder vorausschauend noch rückblickend zum Verständnis der Schüler. Entweder war es, als rezitierten sie Abschnitte aus einem Buch, oder sie hasteten vorwärts wie eine Eisenbahn. Ohne nach ihren Schülern zu schauen, fuhren sie fort mit ihren Worten. Ist das ein Unterrichten aus dem Kopf oder dem Herzen? Yoga kann nicht nur intellektuell gelehrt werden. Unterrichten muss gleichermaßen vom Herz kommen. Wenn Lehrer sagen: „Hebe den Brustkorb!“, während ihr eigener Brustkorb sinkt, wie sollen das die Schüler verstehen und ihren eigenen Brustkorb heben? Ihr müsst mit eurer Körpersprache das zeigen, was ihr aussprecht. Folglich ist es unsere Pflicht, darauf zu achten, dass die Aufmerksamkeit unserer Schüler nicht schwindet. Der Lehrer muss seine emotionalen und intellektuellen Batterien aufladen. Es handelt sich um eine ernsthafte Angelegenheit. Den Lehrern fehlt beides: emotionale und intellektuelle Berührung. Sie sind ihren Schülern weder emotional nahe noch motivieren ihre Schüler intellektuell. Beides fehlt in ihrem Unterricht.

Manchmal sah ich unterrichtete Haltungen, die nichts mit dem yogischen System zu tun haben. Wenn das passiert, möchte ich nicht, dass das Wort „Iyengar“ benutzt wird. Erst gestern habe ich einen Lehrer daran erinnert. Gymnastische Bewegungen werden unter dem Namen „Iyengar-Yoga“ gehalten. Yoga ist eine ethische Praxis, wo die Position des Körpers und der Atem sowie deren Interaktion miteinander genutzt werden, um den inneren Sinn zu erfassen. Es sollte eine klare, korrekte Präsentation sein, die das Leben zeigt, die lebendige Kraft und das Potenzial des Körpers, des Geistes, des Atems und des Bewusstseins. Lasst nicht die Arbeit aus dem Kopf kommen. Lehrer sollten nicht fortfahren mit Erklärungen durch mehr und mehr Worte, welche nicht in Aktion umgewandelt werden können und nicht zu Erfahrung führen. Sie sollten ihre Worte sehr genau wählen, damit die Schüler zuhören, verstehen und begreifen. Die Worte sollen in ihrer Bedeutung und ihrem Gefühl in den Körper übersetzt werden. Lernt, wie ihr Worte weniger überstrapaziert. Senior-Lehrer sollten bei der Bewertung angehender Lehrer sehen, dass diese genau das unterrichten. Das Lehren von Yoga ist nicht nur eine Arbeit des Kopfes, sondern eine Arbeit von Kopf und Herz gleichermaßen.

Als Lehrer besitzen wir ein ursprünglich übermitteltes Wissen der Techniken. Dann, wissend um die Schwäche der Schüler, haben wir die Technik verändert, um sie passend zu machen für den Rahmen ihres Körpers und Geistes. Der Lehrer muss sehen, dass der Schüler begreift. Wenn sie unfähig sind zu verstehen und tun, was der Lehrer ihnen sagt, was ist dann der Sinn des Unterrichtens? Ich bin beunruhigt, euch alle zu sehen, wie ihr über Technik sprecht, ohne die Bedürfnisse eurer Schüler zu sehen. Die Dinge haben sich verändert, aber in die entgegengesetzte Richtung. Eine Sache ist, dass Standards entwickelt wurden. Es sollte eine Klasse geben für Lehrer mit den erfahrensten Senior-Lehrern als Aufsicht, 10 Lehrer und 10 Schüler, die die Rollen wechseln. Ich habe dies in Boston umgesetzt. Dort hatten die Lehrer eine bestimmte Zeit, die Schwächen der anderen Lehrer als Teilnehmer zu korrigieren. Wenn sie die Punkte, die sie erklärt hatten, nicht sehen oder korrigieren konnten, habe ich ihnen gesagt, dass sie noch nicht reif für den Standard sind, den sie unterrichten. Dann wechselte ich die Rollen. Diese Art der Überwachung gab ihnen die Chance zu sehen, was ihnen fehlte, und nach einer Diskussion mit ihren Co-Lehrern verband ich ihre Worte miteinander, damit beide Gruppen folgen konnten. Auf diese Art wurde ein einheitliches Wachstum für die ganze Gruppe erreicht. Ich leitete die Gruppe, ihre eigenen Worte in einem richtigen Rahmen nutzend und entsprechend dem Verständnis der Teilnehmer.

Erst das Grobe, dann das Subtile

Mein Vorschlag für sie ist, nicht sofort in die subtilen Punkte zu gehen, z.B. „welchen Weg das Gesicht des kleinen Zehs gehen soll“, während sie die schweren offensichtlichen Fehler vergessen oder ignorieren. Ich sagte ihnen, sie sollten zuerst auf die großen Fehler schauen. Geht erst dann, wenn die Körper der Schüler und ihr Geist eingestimmt sind, auf die feinen Punkte ein. Wenn die Schüler den großen Körper nicht verstehen, wie sollten sie die Bewegungen in den subtilen Bereichen wie dem kleinen Zeh verstehen? Auf solche winzigen Fehler hinzuweisen, ist so zu tun, als wäre man hoch qualifiziert. Das ist der falsche Ansatz für jeden Lehrer. Wenn die groben Fehler nicht berichtigt werden, verstehen die Schüler auch die feinen nicht. Nur, wenn Lehrer die groben korrigiert haben, sollten sie zu den feinen kommen. Direkt zu den feinen Fehlern zu gehen, „dein Knöchel ist draußen“ oder „dein Zwerchfell ist nicht in Linie“, ohne vorher gesehen zu haben, ob die Arme gerade, die Ellbogen gebeugt oder gestreckt sind ist falsch. Oft verstehen die Lehrer selbst nicht, welcher Knöchel drinnen oder draußen ist. Genauso kann das Zwerchfell von außen nicht gesehen werden. Seine Bewegung wird weder vom Lehrer, dem Seher, noch vom Schüler, dem Handelnden, gefühlt. Also: Streicht die feinen Punkte zunächst aus eurem Unterricht. Wenn die Schüler im Richtigstellen der groben Fehler reifer werden, dann baut sie für die Arbeit an den subtileren Fehlern auf, bevor ihr zu den feinsten Fehlern kommt.

Wenn ein Junior-Lehrer in Anwesenheit eines Senior-Lehrers unterrichtet, dann hat der Senior-Lehrer die Fehler zu registrieren, aber nicht sofort einzugreifen. Das ist keine Frage der Etikette, sondern der Toleranz; man sollte nicht nur die falschen Punkte wahrnehmen, sondern auch die guten, um dann die Korrektur der falschen anzuleiten. Das gibt ihnen die Selbstsicherheit und den Mut, besser zu unterrichten. Oft wird durch eine schnelle Bemerkung Verwirrung verursacht, und das mag einer der Gründe sein, warum keine Rücksprache mehr stattfindet, obwohl die Standards fallen.

Die Augen der Schüler

Die Lehrer beobachten während ihres Unterrichts die Augen ihrer Schüler nicht. Der wichtigste Aspekt des Unterrichtens ist es, die Augen der Schüler zu sehen. Wenn sie schwerfällig sind, solltest du wissen, dass deine Erklärungen nicht ankommen, folglich hast du zu lernen, sofort zu wechseln, um ihrer geistigen Verfassung zu entsprechen. Gebt keine Stunden, ohne zu demonstrieren, was ihr lehrt. Nur wenige demonstrierten die Haltungen. Die meisten demonstrieren nicht, weil sie denken, dass nur ihre Erklärungen zählen. Deshalb müssen wir zusammensitzen und diskutieren, um die Zweifel der Junior-Lehrer zu klären und diese neu aufzubauen. Wie auch immer, das passiert nicht. Zuerst sollt ihr drei oder vier Sätze benutzen und die wichtigen Wörter vorwärts und rückwärts wiederholen, damit die Lernenden begreifen. Hört auf, wie ein Expresszug durch die Gegend zu rasen, von dem aus man die Landschaft nicht klar sehen kann.

Die „Iyengar-Lehrer“ denken, dass sie mit einem Wert verbunden sind, aber dieser Wert ist abhängig von meiner Hände Arbeit und der anderer älterer Senior-Lehrer. Macht unseren Namen, für dessen Aufbau wir sehr hart gearbeitet haben, nicht schlecht. Zum Beispiel nehme den Fall: Wenn Lehrer A die eigene Rückwärtsbewegung nicht kennt, wie soll er einen Schüler mit Rückenschmerzen unterrichten? Wenn man selbst nach acht Jahren keine Abhilfe für dieses Problem gefunden hat, was wird das Schicksal der Person sein, die zu einem kommt? A sollte zu einer Lehrerin B gehen, die dies ausgearbeitet hat und nach Anleitung fragen. Dann wächst das Wissen von A, und A weiß, wie er mit solchen Fällen umgehen muss. Die Lehrer empfinden es unter ihrer Würde, einen Senior zu fragen, und sie arbeiten auch nicht an sich selbst.

Heute sagte eine erfahrene Schülerin zu mir, sie habe ein Ischiasproblem, aber ich antwortete, es sei kein Ischiasschmerz, weil dieser nicht so lange anhalten kann. Dann fand ich heraus, dass sie eine alte Verletzung hat. Ich sah ihre Bewegungen und die Position ihres Körpers. Ich gab ihr viele Asanas, sogar Paschimottanasana. Dann sagte ich: „Nein, es muss sich um einen alten versteckten Schmerz handeln, den du da spürst.“ Dieses Asana gab mir den Schlüssel, um zu dem Ergebnis zu kommen, dass es sich nicht um Ischiasschmerzen handele. Ich musste die Sequenz verändern, um die muskulären Schmerzen zu verringern.

Eine andere Person sagte, dass sie einen brennenden Schmerz in der Lendengegend hätte, und ich erklärte, welche Asanas sie machen solle, doch sie bestand darauf, weiterhin die regulären Stunden wahrzunehmen. Es scheint, dass viele von euch einem richtigen Rat nicht folgen wollen. Sie wollen alles praktizieren, jedoch nichts befolgen. Ehrgeiz und alles zu machen wird keine Erleichterung bringen. Wenn sie das vorgeschlagene Asana üben würde, dann würde sie erfahren, wie es hilft, und könnte wiederum anderen helfen. Man sollte das Herz des praktizierten Yoga benutzen und nicht den Ehrgeiz des Kopfes.

Als ein Lehrer gestern unterrichtete, sah ich einige Schüler, deren Augäpfel nach 20 Minuten rot wurden. Der Lehrer verschwendete keinen Gedanken darauf. Ihre roten Augen wiesen auf Spannung hin. Sie hatten alle einen hohen Druck in den Augen. Dann übernahm ich die Klassen und leitete sie an: Innerhalb von zwei Minuten normalisierten sich ihre Augäpfel. Was ist der Sinn, eine Klasse über 90 Minuten zu halten, ohne die Kondition der Schüler zu beobachten? Auch darum sind die Standards gefallen. Ihr solltet vorsichtig sein, hinsichtlich der Probleme konstant aufmerksam und über Lösungen nachdenken. Dann wächst euer Wissen.

Herz-zu-Herz-Unterricht

Als ich letztens die Klassen für zwei Tage übernahm, waren die Schüler glücklich. Sie sagten, dass die Stunden sonst langweilig wären. Nun, ihr habt herauszufinden, warum die Stunden langweilig sind. Wenn die Mehrheit der Klasse gelangweilt ist, dann müsst ihr selbst eine Antwort auf diese Frage finden. Ich habe den Weg gezeigt. Manche Lehrer sind sehr gut in ihrer Praxis, aber sie unterrichten entsprechend ihrer Praxis und nicht entsprechend der Schülergruppe, welche sie unterrichten. Beim Lehren haben wir Gemeinschaftsarbeit zu leisten und zu lernen, wie wir die Arbeit generell verbinden können, damit alle hineinpassen und jeder Schüler davon profitiert. Alle Schüler fühlen ihre Beteiligung. Sie müssen ihren eigenen Fortschritt wahrnehmen. Die Lehrer sollten sehen, wie sie den Abstand zwischen sich und den Schülern entsprechend deren Fortschritt graduell verringern können.

Manche mögen Probleme haben mit Plattfüßen, Wirbelsäulenbeschwerden oder hartem Brustbein, so verbindet all dies und dann leitet die Klasse. Beobachtet, wie sie eure Worte aufnehmen, ob sie umsetzen, was ihr gesagt habt, oder nicht. Neue Schüler sagen, es wäre gut, aber das Kriterium sollte sein, wie sie reagieren, wenn der Lehrer Worte benutzt, oder wie sie auf die Erklärungen des Lehrers antworten. Tun sie, was der Lehrer erwartet? Der Lehrer braucht das Selbststudium. Auch die Lehrer müssen beobachten, wie sie auf die Reaktionen der Schüler reagieren. Lerne, aus einer „Herz-zu-Herz-Verbindung“ heraus zu beobachten.

Der Unterricht des Lehrers sollte aufschlussreich sein, nicht nur für das Einführungslevel, sondern auch für die höheren Level. Es ist traurig, dass so viele noch nicht einmal die Namen der Asanas wissen. In einer Prüfungskommission ist keine Zeit, weder um alle Asanas zu sehen, noch zu üben. Der Prüfer kann euch nicht alle Fragen stellen. Es ist eure Verantwortlichkeit als Lehrer, die Namen der Asanas zu lernen. Deshalb solltet ihr von einem Senior-Lehrer lernen. Wenn du ein Lehrer wirst, heißt das nicht, dass du ein Meister bist. Es bleiben immer noch viele Dinge zu lernen.

Ich hörte auf mit Partneryoga, als sich herausstellte, dass es eher darum ging, sinnlich zu sein, als Fortschritte in der Kunst des Yoga zu machen. Ich hatte es mit guter Absicht eingeführt, so dass jeder dem anderen half, sich fortzuentwickeln. Aber unglücklicherweise nahmen es die Schüler mit schlechter Absicht auf. Manchmal erlaubte ich Männern, Männern, und Frauen, Frauen zu helfen, so dass die Wahrnehmung des Denkens sich veränderte und die Aufmerksamkeit sich darauf konzentrierte, die Asanas ordentlich zu lernen.

Sollten Lehrer lachen, wenn Schüler Fehler machen? Wenn sie unfähig sind, zu verstehen oder zu begreifen, was der Lehrer sagt, sollte dann nicht der Lehrer verstehen, wo es ihnen an Können fehlt? Warum sehen Lehrer nicht, woran es den Schülern fehlt? Wenn die Lehrer nicht erwarten, von den Schülern beleidigt zu werden, ist es nicht ihre Pflicht zu erkennen, dass ihr Lachen über die Schüler jene verletzt? Ist es hilfreich, die Kunst zu lernen, wenn der Lehrer über die Schüler lacht? Korrigiert dieses Verhalten also.

Ich sah, dass die amerikanischen Schüler, welche 1973 begannen, mehr und mehr lernten, während ihr stagnierend verharrt, obwohl ihr bereits 1960 begonnen habt. Deshalb: Veranlagt euer Ego entweder neu oder werft es ab und korrigiert euch selbst. Ihr als Senior-Lehrer wisst, wie ich begann, aus dem absoluten Nichts, als diese Fachrichtung in diesem Land noch unbekannt war. Jeder, der zu euch kommt, ist entweder neu oder kommt mit falschen Eindrücken von Yoga. Deshalb korrigiert die Schüler, um sie zu schützen. Ich habe meinen Job getan. Wenn Gott mich ruft, werde ich gehen. Obwohl ich zufrieden bin mit dem, was ich tat; nun, meine Lieben, liegt die Verantwortung bei euch, nur das Beste fortzuführen.

In allen Klassen sah ich Lehrer entsprechend ihrer eigenen Übungspraxis unterrichten. Sie haben nicht gelernt, wie man ein Asana präsentiert. Ich übte Natarajasana, aber während des Erklärens sollte ich sehen, welches die Herangehensweise der Schüler ist. Wenn ich Natarajasana beherrsche, heißt das nicht, dass alle es so können wie ich. Gibt es keine Unterschiede zwischen einem, der das Asana meistert, und jemandem, der gerade beginnt, ein Asana zu lernen? Wollt ihr sagen, dass der Anfänger und der Fortgeschrittene auf dem gleichen Level sind? Heute habe ich gezeigt, wie man eine Leiste am inneren Fuß nutzen kann, so dass sich das Gewicht um der Balance willen verlagert, und ich habe euch eine Möglichkeit gezeigt, die Schulter vor einer Wand stehend zu drehen, damit es den Schülern mit Unterstützung der Wand besser gelingt. In demselben Asana braucht man das Wissen, sowohl ordentlich zu balancieren, als auch das hintere Bein ausreichend zu heben und noch einmal: die Schulter zu drehen.

Es gibt viele Wege zu erfahren, was eine korrekte Bewegung ist und eine falsche. Man muss verschiedene Wege ausprobieren, um die richtige Balance zu finden. Viele Lehrer praktizieren nicht selbst, weil sie meinen, nicht die Zeit dafür zu haben. Wenn du deine Praxis nicht aufrechterhältst, wie sollst du dann unterrichten? Yoga ist keine Vorlesung oder Theorieklasse. Definition benötigt den Kopf, aber Kommunikation benötigt das Herz. Ihr müsst beide miteinander koordinieren. Die meisten von uns leben in ihren Gefühlen. Die Welt kann sich nicht eine Sekunde lang drehen, ohne dass die Menschen auf ihr Gefühlsleben mit beidem – Herz und Kopf – reagieren.

In Cheltenham erklärte ich einem Schüler, wenn ich ihn am Schulterblatt treffe, würde er merken, dass er dort einen Fehler mache. Ich schlug solcherart, dass es ihn dorthin bewegte, wo er steif war. Gestern erzählte er mir, dass er 30 bis 40 Briefe von Menschen erhalten habe, die mit ihm gefühlt hatten, als ich ihn schlug. Er sagte, er hätte ihnen geantwortet, dass es ihm ein große Ehre gewesen sei, einen Schlag von mir erhalten zu haben. Die schräge Planke war da, sie hat die gleiche Form wie unsere Schulterblätter. So konnte ich genau zeigen, wie es funktioniert. Er schrieb einen Artikel darüber, in dem er seine Freude ausdrückte, die Bewegung gefühlt zu haben, und schickte ihn mir. Weil kein Lehrer ihn korrigieren konnte, kam er zu mir und ich korrigierte ihn in wenigen Minuten. Ein richtiger Schlag war genug für ihn, um den richtigen Impuls zu kennen. Sofort lies er seine Schulterblätter in ihre Position fallen! Dies sollte euch offenbaren, was „Herz-zu-Herz-Unterrichten“ ist, wenn Gefühl und Intelligenz dafür gemacht sind, miteinander zu spielen, um den gewünschten Effekt zu bringen, den Raum, der benötigt wird. Nur zu sagen: „Lass die Schulterblätter sinken!“, funktioniert nicht. Oft missverstehen es die Leute, wenn ich die Schüler schlage. Ich schlage nicht ohne Sinn. Ich schlage, um die Verspannung zu lösen, so dass die richtige, die gefragte Bewegung geschieht.

Klarheit in der Kommunikation

Ich bemerke einen Verlust an direkter Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler. Ihr redet viel und denkt, ihr kommuniziert, aber ihr erhaltet kein Feedback. Ihr fragt nicht, was verstanden wurde. Ihr seht nicht, ob eure Erklärungen effektiv sind. Es sollte eine Pause geben zwischen eurem Erklären und der Aktion auf Seiten der Schüler, die die Instruktion aufnehmen. Aber ihr fahrt fort. Ihr wisst, dass ich sehr schnell spreche. Ich sage jemandem: Deine Bewegung ist schneller als meine Worte. Aber ihr seht die Bewegung nicht und fahrt trotzdem fort, schnell zu sprechen. Ihr müsst sehen, ob das, was ihr sagt, in Bewegung übertragen wird oder nicht.

Die Lehrer sollten sich darauf konzentrieren, ihre Standards weiterzuentwickeln, um  den Schülern Klarheit zu vermitteln – lieber wirklich verstehen lernen, als stolz auf die eigenen Formulierungen zu sein. Schüler kommen, wenn gut unterrichtet wird. Stell dir vor, ich hätte für den Schmerz heute eine neue Bewegung gezeigt. Stellt euch vor, wie die Bewegung hilft, den Schmerz zu verringern. Ähnlich solltet ihr an einen Weg denken, euch selbst zu korrigieren, bevor ihr andere anleitet. Auf diese Weise könnt ihr ein gesundes, konstruktives Wachstum fördern. Ansonsten wird das Wissen eingeschränkt und verschlechtert sich. Lasst uns das verstehen und ausarbeiten, um unser Treffen auf eine gemeinsame Basis zu stellen.

Ich zeigte in der Klasse, dass ihr in Utthita Trikonasana und Utthita Parsvakonasana nicht die Bewegungen der Ferse kennt. Diese Dinge habt ihr nicht beachtet. Lernt, die schwachen und fehlenden Punkte praktisch zu beobachten. Nehmt in jedem Asana wahr, wie sich eure Intelligenz vom Ende des Arms oder des Kopfes zum Ende der Füße ausdehnt, wie ein gleichmäßig von den Enden her gedehnter Faden. Warum sollte sich die Ferse in diesen Asana während des Drehens verändern? Wenn ihr das Asana beginnt, ist die Ferse an ihrem Platz und danach ist sie an einem anderen Platz. Warum und wie sie sich dorthin bewegt, darauf sollte geachtet werden. Auf diese Weise kontrolliert ihr eure eigene Bewegung; nur dann könnt ihr den Bewegungen eurer Schüler helfen.

Wissen austauschen

Ich schlage vor, dass sich alle Lehrer einer Gegend, entweder in London oder Manchester, einmal im Monat verabreden und ihre Informationen austauschen. Denkt über Fehler nach, diskutiert und kommt zu einer richtigen Entscheidung mit praktischer Verwendung. Es ist eine Möglichkeit, sich gegenseitig zu korrigieren und gute Punkte auszutauschen. Schaut, wie und wo euch etwas fehlt, und integriert die fehlenden Punkte. In Pune fragen Geeta und andere Lehrer mich, was sie tun sollen, wenn sie zweifeln, und ich leitete sie sofort an. Aber hier denken viele, sie wüssten alles. Warum erzählt ihr euch nicht gegenseitig die guten und schlechten Gefühle, die ihr erfahrt?

Lasst uns Lehrer daran arbeiten, unser Wissen auszutauschen. Lasst uns nicht ohne nochmalige Erwägung zu Lösungen kommen. Sonst hat man keinen Raum für Beobachtung und Umerziehung. Darum habe ich euch herholen lassen, um über die Ursachen nachzudenken und zusammenzuarbeiten. Als Lehrer solltet ihr euch zu einem Termin im Monat verabreden und am Wissensfortschritt arbeiten, um besser zu unterrichten.

Manchmal könnt ihr Lehrer und Schüler einladen, die frisch aus Pune zurückgekehrt sind, damit sie euch neue Informationen, die sie von dort mitgebracht haben, direkt weitergeben; auch über die Therapieklassen bezüglich spezifischer Probleme.

Was ich Geeta sagte, als sie Lehrerin wurde, möchte ich heute auch zu euch sagen: „Drücke eine positive Einstellung nach außen hin aus und sei immer selbst beobachtend nach innen.“ Ihr solltet niemals Zweifel oder Verwirrung nach außen hin zeigen. In dem Moment, in dem das von den Schülern bemerkt wird, werdet ihr scheitern. Wohl wissend, dass ihr nicht sofort korrigieren könnt, macht eure Hausaufgaben in dieser Thematik, so dass ihr Wege findet, den Bedürfnissen eurer Schüler gerecht zu werden. Dann wird diese Selbsterfahrung und Korrektur als kleines Licht in dein Inneres strahlen, um inspiriert zu arbeiten. Wenn du als Lehrer in deiner Haltung negativ bist, werden sich die Schüler von dir abwenden. Auch wenn ihr es nicht wisst, sagt zu den Schülern: „Ich weiß es. Mache, was ich nun sage.“ Aber sprich darüber das nächste Mal oder wenn es gebraucht wird. Arbeitet für euch selbst heraus, was ihr gegen die Zweifel der Schüler tun müsst. Das ist eine große Frage, an der ihr zu arbeiten habt, um sie am nächsten oder übernächsten Tag beantworten zu können. Ihr könnt einmal ausweichen, aber nicht immer. Ihr solltet niemals unterrichten oder irgendetwas ausprobieren, ohne die Reaktion der Schüler zu befragen. Ihr braucht die Rückkoppelung. Wenn sie sagen „Schmerz“, kratzt ihr euch am Kopf: „Ich habe keinen Schmerz, warum haben sie Schmerzen?“ Macht die Hausaufgaben. Seid froh über den Schüler, der sich über Schmerzen beschwert, und lernt, was er falsch macht, damit ein Schmerz auftaucht. Korrigiert euch selbst durch den Schmerz, dann führt den Schüler dahin, den Schmerz zu beseitigen.

Kommt zusammen in eurer Region, um euch auszutauschen und all das zu lernen. Ihr habt ein gewaltiges Feld an Möglichkeiten, um zu wachsen. Von nun an macht einen regelmäßigen Termin und plant grundlegende Dinge konstruktiv zu bearbeiten. Einige Senior-Lehrer müssen zusammenkommen und ein Programm entwerfen, sich alle zwei bis drei Monate treffen und zwei oder drei ausgewählte Lehrer aus verschiedenen Bereichen einladen. In diesen Treffen sollten sich die Lehrer gemeinsam zu ihren schwachen Punkten Notizen machen, und der Beobachter sollte diese Punkte durchgehen und ihnen erklären, was richtig und falsch ist. Auch die Beobachter können ihre eigenen Notizen machen, vergleichen und dann miteinander sprechen. Das mag angehenden Lehrern gewaltige Selbstsicherheit bringen. Wenn Vertrauen verloren geht, verliert man den Mut. Wenn jemand denkt, er macht es gut,  mag Stolz entstehen. Aber wenn problematische Schüler kommen, sind der gefragte Mut und die Zuversicht eventuell nicht mehr vorhanden.

Lehrer müssen verschiedene Levels in eine Unterrichtseinheit einführen und vorsichtig sein, keine Asanas aus einem höheren Level zu unterrichten, wenn sie die gegebene Asanaliste ihres Levels nicht gut vorführen können. So etwas sollte von einer Lehrer-Vereinigung kontrolliert werden. Sonst würden Lehrer irgendetwas tun und unterrichten, wie sie wollen. Die Bemühungen mögen vom rechten Weg abkommen. Die Praxis des Yoga mag abrupt enden. Werte mögen verschwinden. Denkt daran: Wenn ihr nicht praktiziert, werdet ihr schlechte Lehrer sein. Man sollte nicht von vergangenen Erfahrungen her unterrichten, unberührt von aktueller Praxis.

Der Wert der Stehhaltungen

All die Jahre übte ich Yoga, um Reife und Stabilität zu erlangen. Nun bin ich erwachsen und mit dieser Reife übe ich weiter, um zu sehen, wo es mich hinführt. Es hilft mir, das, was ich gelernt habe, nicht zu verlieren. Auch heute noch übe ich als erstes Utthita Trikonasana. Einige meiner Senior-Schüler üben Rückbeugen und sind nicht interessiert an Utthita Trikonasana oder anderen Stehhaltungen. Das ist die falsche Praxis. Ich fragte sie, ob das, was sie in Utthita Trikonasana und Utthita Parsvakonasana üben, auch in Urdhva Dhanurasana geübt werden kann? Ich sage euch genau, was in Utthita Trikonasana und Utthita Parsvakonasana geübt werden kann und wie die gleichen Muskeln in Urdhva Dhanurasana arbeiten. Ich kann ein Asana mit dem anderen verbinden. Aber andere sind daran nicht interessiert. Du fühlst dein Becken und dein Brustbein in Utthita Trikonasana. Dann übe Urdhva Dhanurasana und spüre dein Becken und dein Brustbein. Wenn sie sich öffnen wie in Utthita Trikonasana, kommt der Bogen des Körpers gut heraus. Nun entscheide, ob Utthita Trikonasana notwendig ist oder nicht. Beobachte dein Tadasana, dann übe Urdhva Dhanurasana und schau, ob das Gefühl der Kompaktheit der Beine aus Tadasana noch da ist, auch wenn die Knie sich beugen. In Urdhva Dhanurasana bleiben die Beine gebeugt. Aber frage dich selbst mit gebeugten Knien in Urdhva Dhanurasana: Kann ich Tadasana üben? Wenn die Beine gebeugt bleiben, können meine Hüften und meine Wadenmuskeln bleiben wie in Tadasana? Kann ich den Raum hinter den Knien öffnen? Kann ich meine Arme halten wie in Virabhadrasana I? Kann ich meine Achselhöhlen öffnen? Findet das heraus, dann werdet ihr wissen, ob für eine weitere Entwicklung in fortgeschrittenen Asanas verschiedene andere Asanas essenziell sind oder nicht. Wenn eure Lenden in den Rückbeugen arbeiten, dann lehrt von den Lenden her. Wenn ihr eine weiche Kreuzbeinregion besitzt, lehrt vom Kreuzbein her. Wenn eure Halswirbelsäule gut ist, dann leitet Rückbeugen von der Halswirbelsäule her an, indem ihr den Nacken stärker beugt. Wie muss der Rhythmus in allen Bewegungen von hier nach da verbunden werden, das müsst ihr lernen. Ich habe oft gesagt, dass Stehhaltungen die Grundlage für jedes andere Asana sind. Die symmetrischen, rhythmischen und gleichmäßigen Bewegungen der Wirbelsäule kommen nur durch das Üben der Stehhaltungen.

Ihr sollt von Patanjalis Yoga-Sutren lernen. Jedes Gelenk ist ein Sutra. Wie verbindet man jedes Gelenk, um die mala (Unreinheit) des Körpers zu formen? Unsere Gelenke und Muskeln sind Juwelen des Körpers. Diese Juwelen sind in den verschiedenen Haltungen mit einem einzigen Faden zart verbunden, welcher nichts anderes ist als Intelligenz an einem Ende und Bewusstsein am anderen. Ihr seht jemanden Urdhva Dhanurasana üben, der seine Beine beugt. Bei manchen sind die Arme überstreckt und die Beine zu wenig gestreckt, bei anderen sind die Beine überstreckt und die Arme zu wenig gestreckt. Manche Leute öffnen niemals ihren Brustkorb. Offensichtlich verschwindet die Kuppelform der Haltung. Was die aufsteigende oder absteigende Ordnung ist, bleibt unklar. Das ist Stillstand in der Praxis – wir müssen diese Stagnation aufbrechen. In dem Moment, in dem ihr merkt, dass nichts passiert, wisst ihr, dass ihr etwas in der Praxis verloren habt.

Einige Lehrer denken, sie haben sich weiterentwickelt. Sie denken, sie machen einen Fortschritt, wenn einige Teile ihrer Zellen aktiv sind, aber im Grunde ihres Herzens müssten sie fühlen, wo ihre Zellen Verfall im Impuls aufweisen. Wo die Zellen nicht arbeiten, da ist der Tod der Zellen. Wenn ihr an all das denkt, dann muss ich zugeben: Ihr entwickelt euch weiter. Oft wollen uns unsere Zellen, will unser Körper uns nicht erlauben, ein Asana zu meistern. Obwohl wir unsere Intelligenz benutzen, nutzen wir nicht unsere unterscheidende Intelligenz. Eventuell denken wir, wir machen es richtig, weil wir keinen Schmerz verspüren. Aber wo ist das Gleichgewicht? Wo ist die Ruhe, Ausgeglichenheit? Wo ist das Verständnis? Wo ist Verteilung der Energie? All diese Praxis endet in viprajna (verdorbenes, eigensinniges, nicht der Realität entsprechendes Erkennen) und vikalpa (Einbildung, Phantasie) in den Haltungen. Die Haltungen bleiben missverstanden, unwirkliche und eingebildete Ideen, ohne irgendeinen Inhalt.

„Lasst uns unsere Praxis verfeinern“

Deshalb möchte ich, dass meine Lehrer verfeinern, was sie wissen. Verfeinert nicht nur eure guten Asanas, sondern macht sie immer noch feiner und in sich ruhender. Jede Haltung benötigt ihre Korrektur. Korrektur ist Meditation. Korrekturen beständig vorzunehmen ist Haltung einzunehmen. Dann müsst ihr darüber nachdenken, was kommt und was kommen sollte; wo ihr mehr drehen müsst, wo weniger. Wo habt ihr etwas getan, wo habt ihr nichts getan? Mit diesem Wissen erreicht ihr ein höheres Niveau und werdet fähige Lehrer.

Denkt daran, Yoga verlangt gewaltige subjektive Aufmerksamkeit und genauso gewaltige subjektive Kritik. Musik und Tanz werden objektiv bewertet. Andere Menschen können leicht die anderen Künste kritisieren. Aber im Yoga können die anderen nichts kritisieren; nur die Person, die es tut, kann es. Das ist die Schönheit des Yoga.

Nun lasst uns zusammenkommen und unsere Praxis verfeinern. Unterrichtet gut. Geht von den groben zu den feinen Punkten. Beobachtet die Schüler, ihre Positionen, ihre Bewegungen. Lernt, um zu verlernen und wieder neu zu lernen. Unterrichtet nicht nur, um den Schülern einen Gefallen zu tun. Unterrichtet so, dass sie ihre Augen öffnen. Die Prägung durch falsche Übungspraxis bleibt stärker bestehen als die Prägung durch richtiges Üben. Deshalb sollte es euer Bemühen sein, korrekt zu unterrichten. Behaltet das im Kopf. Ihr Lehrer macht samskara (Eindruck früherer Taten und Leben im Unterbewusstsein, subtile Prägung) mit den Schülern. Lasst sie die korrekten und erfolgreichen Einprägungen durch korrekte und erfolgreiche Praxis erreichen. Möge Gott euch alle beschützen.